Für einen Menschen kann es nur seine subjektive Wirklichkeit geben - nicht die objektive Realität. Er kann sich nur eine Vorstellung von der Welt machen, nie die Welt an sich erfassen. Außenwelt ist für das Ich immer an eine individuelle Perspektive gebunden, denn nur das Gehirn verschafft uns einen Zugang zur Außenwelt.
Folgendes Video zur Einleitung:
Für einen Menschen kann es nur seine subjektive Wirklichkeit geben - nicht die objektive Realität. Aus dieser einfachen Erkenntnis heraus lassen sich viele Fragen formulieren, welche einen schrittweise näherbringen, was das Ich und die Außenwelt (nicht) sein können. Einige philosophische Fragen, die ich interessant finde, weil Sie an dem allgemeinen Weltbild rütteln, möchte ich hier stellen und nachfolgend etwas beleuchten:
1.
Gibt es Zeit?
Könnte es sein, dass Zeit einen Beobachter braucht, der sie konstruiert?
Gibt es ggf. nur das Jetzt - und wo ist das Vor- und Nachher?
2.
Gibt es Raum?
Könnte es sein, dass der Raum einen Beobachter braucht, der die räumliche Trennung wahrnimmt?
Was ist die Natur der räumlichen Trennung?
3.
Gibt es Materie?
Könnte es sein, dass Materie einen Beobachter braucht, der sie wahrnimmt? Ist das was wir Materie nennen ggf. gar keine Substanz?
4.
Gibt es Zufall?
Könnte es sein, dass Zufall nur Chaos ist, welches einem nicht wahrnehmbaren Muster folgt?
Heißt das, dass wir ein einer vorausbestimmten Welt leben?
5. Wie ist das Verhältnis zwischen ICH und AUSSENWELT?
Bin ich durch das Beobachten der Außenwelt schöpferisch tätig?
Könnte es sein, dass "die Welt und das Ich" nur eine Erfindung des Gehirns sind?
6.
Was ist Leben und Tod?
Wenn jedes Objekt ein Subjekt braucht – was passiert im Tod?
Braucht Leben einen Stoffwechsel (Bärentierchen)?
Wo bleibt das Ich?
Was sind Nahtoderfahrungen?
Wenn bei einer Mediation Subjekt und Objekt verschmelzen: Was bleibt da übrig?
7. Welche Modelle können einen näher an die Wahrheit bringen?
TJA - das alles ist jetzt mindestens ...